Montag, 3. September 2018

Toprace Germany und Letztes Teamrennen der 2. Bundesliga - Mission Complete

Noch einmal ballten sich die Rennen an einem Wochenende: Am Bostalsee starteten einige TSSH-AthletenInnen über die verschiedenen Distanzen.

Zudem fand in Baunatal der fünfte Wettkampf der zweiten Bundesliga statt:
es stand erneut ein Teamrennen mit Pause nach dem Schwimmen und anschließendem Jagdrennen auf dem Programm.
Bei besten äußeren Bedingungen und trockener Strasse konnte das mit Abstand jüngste Team der Liga den Asphalt richtig zum Brennen bringen.







Bereits zum siebten Mal fand am Bostalsee das Top Race Germany statt. Nach den ersten Austragungen mit einigen Komplikationen wird die Veranstaltung von Jahr zu Jahr besser und man hört durchweg positives. Allein die Location verhilft zu einem ersten schönen Eindruck. Vielleicht sollten die zuständigen in den Vereinen der STU und RTV nachdenken, ob man nicht doch mal wieder mit der Liga hier zu Gast sein möchte.



Genug der Vorworte. Auf den verschiedenen Distanzen gingen diverse TSSH-Sportler an den Start. Auf der Jedermanndistand landete zudem Max Gebhardt, der noch in der Vorwoche den Saartriathletendress trug auf einem starken zweiten Gesamtplatz.
Dorothee Reimringer gewann ihre Altersklasse und wurde 3. bei den Frauen.


Bei der verkürzten Mitteldistanz, dem Top Race 91.9 wurde Jonathan Marx Gesamtsieger und unterstrich zum Abschluss der Saison noch einmal eine überragende Form.

Das am stärksten besetzte Feld war auf der olympischen Distanz zu finden. Natasche Fixemer wurde auf ihrer ersten OD 4. in ihrer AK, 11. Gesamt bei den Frauen.
Neuzugang Peter Klein wurde  2. in seiner AK und 16. Gesamt.







Auf Platz 4. landete, wie im Vorfeld bereits geahnt, Martin Biehler. Er verwies auch den ehemaligen Radfahrer aus der Equipe Magenta, Udo Bölts, auf Platz 5. Zudem gewann er seine Altersklasse und rundete eine hervorragende Saison ab. Auf dem Rad fühlte er sich stark, beim Laufen auf leicht veränderter Strecke lies er abschließend nichts anbrennen.
Ein gelungener Schlusspunkt.

Alle Ergebnisse findet ihr HIER

Derweil im hessischen Baunatal -Statt mir etwas aus den Fingern zu ziehen, hier nun ein  Augenzeugenbericht von Noah Diemann:Beim Teamsprint geht es ja darum, mit einem Team aus 5 Athleten den kompletten Wettkampf zu bestreiten und zusammen zu kämpfen.

Das Rennen ist heute in einem Jagdstart nach dem Schwimmen erfolgt. Das heißt, dass wir (Noah Thösen, Joshua und Jérome Peter, Phillip Schauer und ich) zuerst taktisch geschwommen sind. Da ich einer der schwächsten Schwimmer aus unserem Team bin, habe ich als Letzter der Formation vom Wasserschatten profitiert. Allerdings hat sich Phillip, der vorgeschwommen ist, verzählt. Wir sind folglich 50m zu viel geschwommen. Das war ärgerlich, denn wenn wir die 750m wie alle anderen Teams geschwommen wären, hätten wir 40 Sekunden früher, auf Platz 3 anstatt Platz 10 auf die Radstrecke starten können.




 Nach dem Schwimmen hatten wir bis zum Sprung aufs Rad eine Pause von etwas mehr als einer Stunde.
Das war ganz gut, denn so konnten wir uns nochmal etwas ausruhen.
Das Radfahren war sehr hart. Wir sind im Team gekreiselt, sodass immer jeweils ein Athlet für ca. 10-30sek die Führungsarbeit übernommen hat. Anschließend ist man dann ausgeschert und hat sich auf letzter Position der Radgruppe wieder eingeordnet.





Bei einem solchen Format ist es ausschließlich erlaubt beim eigenen Team im Windschatten zu fahren. Ein Regelverstoß führt zur Disqualifikation.

Geschlossen sind wir auf die Laufstrecke gelaufen. Leider konnte Phillip hier das Tempo nicht halten und ist alleine gelaufen.
Als guter Läufer habe ich meine Teamkollegen auf der 5km langen Laufstrecke gepusht, auch wenn sie eigentlich nicht mehr konnten.






 Wir haben uns gegenseitig motiviert, während des hohen Lauftempos und sind schließlich als 11. Team der 2. Bundesliga ins Ziel eingelaufen. Super Ergrbnis als jüngstes Team. Wir sind alle sehr zufrieden. Es hat mega Spaß gemacht im Team einen Triathlon durchzukämpfen.
Jetzt heißt es noch 2 Wochen Training und dann geht es endlich nach einer sehr harten Saison in die wohlverdiente Saisonpause.
(Noah)

Ein gelungener Auftritt, da oberste Prämisse: Sturzfrei und mit viel Spass im Ziel einlaufen. Das allein hätte ausgereicht, den Klassenerhalt zu erreichen. In der Endtabelle sind wir am Ende des zweiten Drittels der Tabelle auf Platz 9 gelandet. Einige starke Einzelergebnisse und geschlossene Teamleistungen führten in Summe zu diesem hervorragenden Ergebnis. Wir sind als absolute Underdogs in der Liga gestartet und konnten ab und an unsere schönen pastellfarbenen Anzüge zeigen. Dank Jonathan wissen auch Niclas Bock, Jens Roth und Co.,dass es uns gibt.
Alle Erwartungen wurden also erfüllt und der TSSH kann 2019 wieder in der zweiten Liga voll durchstarten.

 Als Betreuer waren Melanie,Karo und Thorsten dabei. Neben den Amateuraufnahmen hielt auch Frank Schwarz den Finger auf dem Auslöser und hat einige fantastische Aufnahmen geschossen.

HIER findet ihr ein Album,dass er angelegt hat. Sein Sohn Felix, ehemaliger TSSH-Regionalliga-Athlet hat derweil mit den Jungs von Darmstadt den Titel geholt. Trier ist aufgestiegen, da Darmstadt bereits in der 1. Bundesliga vertreten ist.
Herzlichen Glückwunsch dazu und vielen Dank für die Mühen an Frank!
Jörg hat zudem nochmal ein Video gemacht. Viel Spass beim Anschauen.


Hier nochmal der finale Stand. Hervorragend. Als letztes Rennen findet am kommenden Sonntag in Remagen, nach einjähriger Pause, der Rhein-Ahr-Triathlon statt. Hier wird noch ein fünfter Starter gesucht. Falls jemand Lust hat -> Bitte bei Thomas  oder Volker melden.

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